Für die Sozialpartner der Schweizer Bankbranche hat die Gesundheit der Bankmitarbeitenden eine hohe Priorität. Als Massnahme zum Gesundheitsschutz stellen wir den Angestellten der Finanzbranche die Gesundheitsbefragung healthy@work in Form eines Selbsttests zur Verfügung. Allen Mitarbeitenden, die auf die Erfassung ihrer Arbeitszeit verzichten, empfehlen wir die Teilnahme an der Gesundheitsbefragung ganz besonders. Die Sozialpartner leisten damit einen aktiven Beitrag zur Identifikation, Vermeidung und Beseitigung von psychosozialen Risiken bei der Arbeit.
Eine Initiative der Sozialpartner
Heute schon über Ihre Gesundheit nachgedacht?
Das steckt hinter der Gesundheitsbefragung...
Veränderung beginnt mit Ihnen: Machen Sie mit und fördern Sie Ihre Gesundheit! Ihre Teilnahme an unserer Gesundheitsbefragung in Form eines Selbsttests hilft Ihnen, psychosoziale Risiken zu minimieren und uns, Ihre Bedürfnisse besser zu verstehen. Der Selbsttest zeigt Ihnen mit einem einfachen Ampelsystem auf, ob bei Ihnen alles im grünen Bereich ist oder ob Handlungsbedarf besteht.
Um zu messen, wie sich Mitarbeitende bei der Arbeit fühlen, werden zwei Faktoren unter die Lupe genommen. Einerseits müssen die gesundheitsförderlichen, andererseits die gesundheitskritischen Faktoren angeschaut werden. Sie bestimmen massgeblich, ob wir uns bei der Arbeit wohlfühlen oder nicht. Die Gesundheitsbefragung untersucht beide Seiten und zeigt auf, wie sie sich gegenseitig beeinflussen.
Unter bestimmten Voraussetzungen können Bankmitarbeitende auf die Arbeitszeiterfassung verzichten. Das kann Vorteile, aber auch Risiken mit sich bringen. Der Selbsttest ist deshalb für diese Mitarbeitenden im Sinne eines aktiven Gesundheitsschutzes besonders zu empfehlen.
Wer auf Arbeitszeiterfassung verzichtet, kann regelmässig am VAZ-Survey teilnehmen. Die Gesamtergebnisse geben Hinweise, inwieweit Handlungsbedarf besteht. Zudem erhalten Sie eine individuelle Rückmeldung, die nur für Sie persönlich zugänglich ist. Die Auswertung erfolgt über die Fachhochschule Nordwestschweiz, unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Krause und Cosima Dorsemagen. Interessierte Banken können zudem eine spezifische Auswertung für die eigene Bank anfragen, die in Form eines Dashboards bereitgestellt wird. Bei allen Auswertungen werden mindestens 20 Personen zusammengefasst. Rückschlüsse auf das Antwortverhalten einzelner Teilnehmenden sind nicht möglich.
Grundlage der Befragung ist das sogenannte Wirkmodell. Es zeigt zum einen Stressoren. Das sind Faktoren, die unser Wohlbefinden beeinträchtigen können. Auf der anderen Seite, zeigt es auch gesundheitsfördernde Aspekte. Das sind Faktoren, die unser Wohlbefinden positiv beeinflussen. Sie wollen wissen, was genau hinter beiden Themenbereichen steckt? Lesen Sie hier weiter!
Als Bankinstitut können Sie die Ergebnisse Ihrer Organisation einsehen, indem Sie Zugriff auf ein Dashboard erhalten. Solche Auswertungen sind möglich, sofern mind. 20 Personen aus Ihrer Organisation teilgenommen haben. Die Fachhochschule Nordwestschweiz bietet Beratung zur Interpretation der Ergebnisse an. Wenden Sie sich bei Interesse an Cosima Dorsemagen, Andreas Krause oder Nicole Flükiger unter healthyatwork.aps@fhnw.ch.
Wenn Sie an der Befragung teilnehmen, erhalten Sie unmittelbar im Anschluss ein schriftliches individuelles Feedback. Dabei gibt ein Ampelsystem Orientierung: Die Themenbereiche der Befragung sind je nach Ausprägung Ihrer Antworten grün, gelb oder rot eingefärbt.